
Rathausgalerie: Max restauriert, Leopoldine entdeckt


Ein weiteres Gemälde ist wieder wie neu. Außerdem wurde das Rätsel um die „Unbekannte Dame“ gelöst.
„Verbeulungen“ am rechten Bildrand und ein Schatten über der rechten Gesichtshälfte. Das sind nur zwei der Makel, die die Münchner Restaurateurin Irina Grabner am Gemälde von Kurfürst Max IV. Joseph von Pfalz-Bayern ausbessern musste. Gestern wurde dieses Kunstwerk fertig restauriert im Rathaus präsentiert. Und noch eine Neuigkeit gab es: Die Identität der bislang „Unbekannten Dame“, die ebenfalls als Porträt in der Galerie im Rathaus hängt, ist geklärt.
Seit September 2015 habe sie ungefähr 100 Arbeitsstunden in die Restaurierung des Ölgemäldes investiert, erzählte Grabner bei der Pressekonferenz. Sie habe die Leinwand unter anderem abgespannt und gepresst, um Schäden zu beheben, die, wie sie vermutet, bei früheren Restaurierungsarbeiten entstanden seien. Kurfürst Max ist bereits das 18. Kunstwerk dieser Neuburger Galerie, das die Münchnerin seit 2012 restauriert hat. Insgesamt sind es 26. Grabner hat gestern auch gleich wieder zwei weitere zur Bearbeitung mitgenommen. 3700 Euro hat die Stiftergemeinschaft der Sparkasse Neuburg-Rain dafür dem historischen Verein zur Verfügung gestellt, der das Geld wiederum an die Stadt weitergeleitet hat. „Wir suchen immer nach Sponsoren und hoffen, dass die Sparkasse ein Vorreiter für andere Banken ist“, sagte Kulturamtsleiterin Kathrin Jacobs.
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