Neuburger Apotheken: „Wir stehen weiter an der Front“
Plus Die Corona-Krise bringt nicht nur Supermärkte und Krankenhäuser an ihre Grenzen. Sie manövriert auch Apotheken in und um Neuburg in eine Ausnahmesituation. Das Schlimmste aber scheint überstanden.
Während das Virus weiter einem Höhepunkt entgegen wütet, steht das öffentliche Leben in Deutschland und der Region zunehmend still. Restaurants haben geschlossen, Geschäfte den Betrieb heruntergefahren, Unternehmen die Angestellten nach Hause geschickt. Alltag in Corona-Zeiten. Doch nicht alle Branchen können angesichts der Pandemie die Türen verschließen, Supermärkte zum Beispiel und Krankenhäuser ebenso wie Apotheken – ihre Mitarbeiter können nicht ins Homeoffice.
„Wir stehen weiter an der Front“, sagt Reiner Schermer, der zusammen mit seiner Tochter Laura Schermer Schwalbanger- und Ostend-Apotheke in Neuburg betreibt. Wie viele seiner Kollegen weiß auch er, dass Apotheken aktuell vor großen Herausforderungen stehen, die es in dieser Form noch nie gegeben hat. Die Lage in seinem Geschäft sei dementsprechend angespannt, meint Reiner Schermer. Seine Mitarbeiter müssen vor Ort nicht nur die Stellung halten, sie sind außerdem einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt: In einer Apotheke kommen Menschen zusammen, die zum Teil verunsichert, zum Teil ansteckend sein können. Um also sein Personal zu schützen, dürfen sich in den beiden Apotheken der Familie zeitgleich nur noch drei Kunden aufhalten. Abgeschirmt sei der Handverkauf außerdem mit Plexiglas. Wie seine Tochter Laura Schermer erzählt, würden sämtliche Arbeitsflächen regelmäßig desinfiziert. Mehr als regelmäßig wuschen sich Mitarbeiter die Hände, Desinfektionsmittel stehe auch für die Klientel bereit. Die eine Hälfte nehme dies gerne in Anspruch, sagt die Betreiberin, die andere Hälfte nicht.
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