Neuburger Heimatforscher lüftet die Geheimnisse der Römerbrücke
Marcus Prell hat einen Band über die langjährigen, archäologischen Untersuchungen in Stepperg geschrieben. Was Heimatinteressierte darin erfahren.
Seit mehr als 25 Jahren beschäftigt sich der Neuburger Heimatforscher Dr. Marcus Prell mit der Stepperger Römerbrücke, die vor rund 2000 Jahren am Fuße des Antonibergs errichtet wurde und deren Reste – Holzpfähle, Balken und Bruchsteine – heute in drei Metern Tiefe am Donaugrund schlummern. Nachdem er sie 1992 mithilfe eines ortskundigen Fischers entdeckt hatte, folgten bis 2011 zusammen mit der Bayerischen Gesellschaft für Unterwasserarchäologie insgesamt 313 Tauchgänge, in denen die versunkenen Reste nach und nach aufgespürt und akribisch untersucht wurden.
Die Ergebnisse hat Prell nun in einem 64 Seiten umfassenden Band zusammengefasst. Wo genau stand die Brücke? Welche Brückenreste sind noch vorhanden? Warum bauten die Römer ausgerechnet an dieser Stelle? Wie lief der Brückenbau ab? Wie sah die Brücke zur Römerzeit aus? Es sind Fragen wie diese, die Prell in seinem Buch „Die römische Donaubrücke bei Stepperg. Von der Entstehung zur Schautafel“ beantwortet – soweit die Untersuchungen entsprechende Rückschlüsse zuließen. 125 Fotos ergänzen die Texte, die auch für heimatinteressierte Laien leicht verständlich sind.
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