Die kulturelle Basis der Stadt muss besser wertgeschätzt werden.
Ja, Kulturreferent Markus Haninger hat recht. Es ist an der Zeit zuzupacken: Museumsleiter Michael Teichmann muss zupacken. Aber auch die Stadtverwaltung muss als Geldgeber endlich die Samthandschuhe ausziehen, konkrete, realistische Ziele setzen und deren Umsetzung konsequent einfordern. Die Entwicklung und Präsentation eines Konzepts bis Ende des Jahres ist ein erster Schritt.
Die Ausstellung „Fürstenmacht und wahrer Glaube“ – über ihren Erfolg und ihre Nachhaltigkeit kann man gespaltener Meinung sein – ist inzwischen lange abgeschlossen und darf keine Ausrede mehr sein, warum das Stadtmuseum weiterhin im Dornröschenschlaf liegt. Auch wenn heuer bislang für die Konzeption einer Sonderausstellung weder Personal noch Zeit ausgereicht haben, so sollten zumindest die leeren Fächer, Vitrinen und Räume elegant kaschiert werden. Mängel am Gebäude müssen dringend repariert werden. Und wenn den Besuchern technische Spielereien, wie Bildschirme und Hörstationen, angeboten werden, müssen diese auch funktionieren – zumal Teichmann bei seinem Antritt als Museumsleiter vor sechs Jahren virtuelle Inszenierungen und eine moderne Aufbereitung der Themen versprochen hat.
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