Neuburgs OB: Neue Kontaktvorgabe ist „eine stille Bombe“
Plus Die aktuellen Regelungen des Robert-Koch-Instituts bezüglich der Nachverfolgung von Kontaktpersonen bei Infektionen bringen nicht zuletzt die kommunalpolitischen Gremien im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen in die Bredouille.
Was das Robert-Koch-Institut am 9. April als bislang neueste – es war die dritte innerhalb von neun Tagen – Vorgabe in Bezug auf die Nachverfolgung von Kontaktpersonen bei Infektionen herausgab, wird vielen erst so nach und nach bewusst. Oberbürgermeister Bernhard Gmehling sprach das Problem im Finanzausschuss an. Wäre einer der Anwesenden infiziert gewesen, wären alle, die bei der Sitzung im Kolpinghaus waren, in Quarantäne gegangen. Egal ob sie FFP2-Masken getragen, den Abstand eingehalten und den Raum regelmäßig gelüftet hätten.
Genau sagt die neueste Definition enger Kontaktpersonen laut RKI Folgendes: Bei gleichzeitigem Aufenthalt von Personen mit einem Covid-19-Infizierten für länger als zehn Minuten im selben Raum mit wahrscheinlich hoher Konzentration infektiöser Aerosole müssen unabhängig vom eingehaltenen Abstand und auch wenn durchgängig und korrekt FFP2-Masken getragen wurden, alle Kontaktpersonen in Quarantäne.
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