Neue Impulse für Posaunenchöre
Landesposaunenwartin Kerstin Dikhoff war zu Gast in der Apostelkirche. Welche Ratschläge sie gab
Auf die Frage, was ein Posaunenchor sei, gab ein Musiker beim Kirchentag in Berlin folgende Antwort: „Ein Posaunenchor bringt himmlische Klänge auf Erden.“ Damit auch in hiesigen Gefilden die Klänge himmlisch bleiben, veranstaltete der Posaunenchor der Apostelkirche am vergangenen Samstag eine Bläserschulung im Gemeindehaus der Christuskirche. Doch nicht nur Mitglieder der Neuburger Posaunenchöre, sondern auch Musiker aus den umliegenden Gemeinden hatten die Möglichkeit, zusammen zu musizieren und am Repertoire zu arbeiten.
Kerstin Dikhoff, Landesposaunenwartin vom Verband Evangelischer Posaunenchöre in Bayern, übte mit den rund 60 aktiven Bläsern am Samstag geistliches Liedgut, alte und neue Blasmusik, aber auch Swing- und Jazzelemente. Schon des Öfteren war sie in Neuburg zu Gast gewesen und auch diesmal forderte sie wieder einiges von den Anwesenden. Weil viele der Stücke aus dem Bläserheft 2018 stammen, welches erst im Juni erscheint, spielten die Posaunisten, Trompeter und Tubisten viele ihnen noch unbekannte Stücke komplett vom Blatt. Auch wenn die vielen schnellen Noten im ersten Moment den ein oder anderen Ausruf des Unglaubens hervorriefen, beruhigte Dikhoff die Musiker: „Rhythmus vor Tönen, es geht jetzt erst einmal nicht darum, jede Note genau richtig zu spielen.“ Vielmehr gibt sie den Musikern neue Impulse und Anreize, wie sie die Stücke gestalten können. „Das hier ist ja keine Probe eines gesamten Posaunenchors, wo wir ein Stück zur Perfektion üben. Es geht darum, möglichst viele Werke kennenzulernen.“ Und so erklingt eine Sarabande von Händel ebenso wie „Rise and Shine“ des zeitgenössischen Komponisten Christian Springer.
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