Neues Heim für Obdachlosenhilfe in Neuburg
Der Katholische Verein für soziale Dienste in Neuburg hat nach monatelanger Suche eine neue Bleibe gefunden. Das Gebäude bietet auch Übergangswohnungen.
Obdachlose, Häftlinge, Asylbewerber – der SKM (Katholischer Verein für soziale Dienste) hilft Menschen, die in ihrem Leben ganz unten angekommen sind. Genauer gesagt insbesondere denjenigen, die bereits ein Problem mit ihrer Wohnsituation haben oder die in Kürze kein Dach mehr über dem Kopf haben könnten, erklärt Geschäftsführerin Violetta Witek. Seit August 2017 hatte auch der SKM selbst in Neuburg ein solches Problem. Doch nun ist es gelöst. Im Herbst kann der Verein in neue Räumlichkeiten ziehen. Und mehr Übergangswohnungen für Klienten gibt es dann obendrein.
Der SKM Neuburg war früher im Büro der Caritas am Spitalplatz untergebracht
Seit 2001 war der SKM (früher „Sozialdienst katholischer Männer“, deshalb kurz „SKM“) in einem Büro der Caritas am Spitalplatz angesiedelt. Aber der Caritasverband meldete Eigenbedarf an und so musste der SKM im vergangenen Sommer aus seinem Büro ausziehen. Seitdem war der Verein auf der Suche nach einer neuen Bleibe. Zentral gelegen sollte das Gebäude sein, weil das Klientel des Vereins meist kein Auto hat, und mehr Platz sollte es bieten, erzählt Witek. Auf die Schnelle waren diese Ansprüche allerdings nicht zu erfüllen. Im November schien es kurzzeitig so, als hätte man ein geeignetes Objekt gefunden, doch dann machten die Eigentümer einen Rückzieher – und die Suche ging weiter. Büroarbeiten mussten während dieser Zeit im „Homeoffice“ erledigt, Vorstandssitzungen in öffentlichen Gaststätten abgehalten werden. Keine einfache Zeit.
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