Plastisch gewordene Gedanken aus Holz
Neuburg Mit einem "Prima Wienerl" hat alles angefangen: Als Gerhard Brandl 1986 auf einem Titel der Österreichischen Zeitschrift "Der Wiener" das Aktfoto einer attraktiven Frau entdeckt hat, war ihm dies Inspiration zur künstlerischen Nachahmung. Er schuf aus Holz einen nackten Frauentorso als Halbrelief - eben sein "Prima Wienerl". Bis heute sind dieser Bildhauerarbeit unzählige weitere gefolgt. Stück für Stück ist Gerhard Brandl an ihnen künstlerisch gereift. Vorläufiger Höhepunkt sind seine jüngsten Werke, etwa die Installation "Adam und Eva" oder die Skulptur "Der genetische Würfelbecher".
Augenzwinkernd und mahnend-kritisch
Der Kreis schließt sich jetzt, wenn Gerhard Brandl ab kommendem Donnerstag, 4. Februar, im Neuburger Rathausfletz unter dem Titel "Zeyt-Zeichen" ausstellt und dort seine Entwicklung vom Tischler zum Bildenden Künstler aufzeigt. Just am Tag seines 50. Geburtstags präsentiert die Stadt Neuburg einen Querschnitt aus Brandls 25 kreativ-künstlerischen Jahren der Öffentlichkeit. Sich diesen zu erschließen, ist ein Abenteuer für den Betrachter, das ihn zwischen augenzwinkernden und mahnend-kritischen Objekten hin und herwirft.
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