Politik: Die Stadt muss stärker in die Höhe wachsen
In Neuburg ist Wohnraum knapp. Wie der Wohnungsnot und hohen Mieten entgegengewirkt werden kann.
Bauland ist rar. Die Mietpreise explodieren. Ein Ende der Preisspirale ist nicht in Sicht. Und die Lösungsansätze der Bundes- und Landespolitik scheinen ins Leere zu laufen. Was also tun, damit Wohnraum bezahlbar bleibt? Die Freien Wähler Neuburg-Schrobenhausen analysierten eines der brennendsten Probleme Deutschlands: Viele politische Reaktionen wirken, als ob sie getrieben seien von schnellem Aktionismus. Die Mietpreisentwicklung, auch in Neuburg, hat vielfältige Gründe und es bräuchte ein ganzes Maßnahmenpaket, um die Wohnungsnot effektiv zu bewältigen.
Für das erste Sozialforum der Freien Wähler Kreisvereinigung Neuburg-Schrobenhausen, das am Donnerstagabend stattfand, hat Neuburgs dritter Bürgermeister Johann Habermeyer den Wohnungsmarkt und die Mietpreise einmal durchleuchtet. Und auch die politischen Maßnahmen hat er seziert, die gerade wild diskutiert und beschlossen werden. Zuerst einmal stellte Habermeyer klar, dass vor allem bezahlbare Mietwohnungen fehlten. Der dritte Bürgermeister blickte in die Vergangenheit. Staatliche Wohnungen seien verkauft worden, steuerliche Anreize seien weggefallen, Mittel seien von den Bundesländern zweckentfremdet verwendet worden. Die Nachfrage nach Immobilien sei zudem stark gestiegen, weil der Zinsverfall andere Anlagemöglichkeiten unattraktiv mache.
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