Vom Glauben an Liebe und Treue
Nachdenken über die vorletzten Dinge – „Paradiso“ im Altstadttheater
„Haben Sie schon ein Grab?“ – das ist keine der Fragen, die man ganz am Anfang einer Konversation mit einem fremden Menschen stellt, schon gar nicht, wenn man ihn für sich einnehmen will.
Vicky, Krankenschwester auf Jobsuche, stellt diese Frage Martha, Schuldirektorin im Ruhestand. Die schlaue 50-Jährige will sich der misstrauischen 80-Jährigen als Hilfe im Alter als Pflegerin andienen. Wie sie das schafft und was aus dieser entgegen aller Erwartung allmählich intensiver werdenden Beziehung der beiden Frauen wird, zeigt die Komödie „Paradiso“ der Österreicherin Lida Winiewicz, die das Altstadtteater unter der Regie von Leni Brem herausgebracht hat. Die Bühne braucht nicht mehr als eine Parkbank an einem imaginären See, die Handlung erschöpft sich in der verbotenen Fütterung imaginärer Enten.
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