Schrobenhausener Hallenbad bleibt bis auf weiteres zu
Das Hallenbad in Schrobenhausen bleibt bis auf weiteres zu. Das ist das Ergebnis des Bau- und Vergabeausschusses, der sich gestern zu einer Ortsbesichtigung und anschließend zu einem Krisengespräch getroffen hat.
"Das Gutachten soll uns sagen, wie es hinter der Fassade aussieht", erklärte Weigert. Denn wo genau die Mängel liegen, die dazu geführt haben, dass das Bad am 23. Oktober plötzlich geschlossen werden musste, ist nach wie vor nicht geklärt. Fakt ist bis jetzt lediglich, dass es bei der Elektrik des Bades hapert. Außerdem ist das Dach undicht. "Eine Deckenbeleuchtung ist schon heruntergefallen, nachdem sich Wasser im Beleuchtungskörper gesammelt hat", gab Weigert zu. Dies sei allerdings passiert, nachdem das Bad zwangsgeschlossen wurde.
Den Schuh, dass in den vergangenen Jahren bei der Wartung des Kreishallenbades geschludert worden sei, will sich Kämmerer Klaus Hopp-Wiehl allerdings nicht anziehen. Rund 50 000 Euro werden nach seinen Angaben jährlich in Reparatur- und Ausbesserungsarbeiten gesteckt. Doch abgesehen davon sei das Bad, das inzwischen 36 Jahre als ist, einfach am Ende seiner wirtschaftlichen Nutzungsdauer angekommen. Dass eine Generalsanierung jetzt notwendig werde, sei aus diesem Grund nichts Außergewöhnliches.
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