Schüsse auf Amsel kosten 2000 Euro
Neuburg Ein Bürger aus dem Donaumoos stand gestern in Neuburg vor Gericht, weil er im vergangenen Frühjahr mit einem Luftgewehr auf Amseln geschossen und dabei auch noch den Putz des Nachbarhauses beschädigt haben soll, so die Anklageschrift. Das Verfahren wurde schließlich unter Zahlung einer Auflage von 2000 Euro eingestellt.
Der Angeklagte hatte gleich zugegeben, mit seinem Luftgewehr geschossen zu haben. "Allerdings nur, um die Amseln zu vertreiben." Ein gezielter Schuss sei mit der Waffe gar nicht möglich, so der Karlshulder weiter. "Das Luftgewehr ist weder justiert noch eingeschossen. Ein Treffer wäre absolute Glückssache gewesen." Allerdings konnte der Beschuldigte nicht ausschließen, dass er bei seiner Vogelverkrämungsaktion möglicherweise die Hausmauer auf dem Nachbargrundstück getroffen haben könnte.
Der besagte Nachbar hatte ein Projektil sichergestellt und den Fall angezeigt. Während seiner Zeugenaussage erzählte er, dass in den vergangenen zehn Jahren mehrfach tote Amseln auf seinem Grundstück aufgetaucht seien.
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