So hat sich der Tourismus in Neuburg durch Corona verändert
Plus Corona hat den Tourismus in Neuburg tief gezeichnet. Rund 30 Prozent weniger Gäste übernachteten hier 2020 als im Vorjahr. Wie das Team der Tourist-Info die Zeit trotzdem genutzt hat.
Bevor Corona nach Neuburg kam, florierte der Tourismus der Stadt. Nachdem der Wirtschaftszweig von Januar bis Oktober 2019 rund 62.000 Übernachtungsgäste für die 600 gewerblichen Betten verbuchen konnte, waren es 2020 rund 30 Prozent weniger. Eine Bilanz, die einen bayernweiten Trend widerspiegelt. Denn: „Kaum ein Wirtschaftsbereich ist so gebeutelt worden wie der Tourismus“, fasst Christiane Dusse, 42, als Fremdenverkehrsleiterin Neuburgs zusammen.
Wie Corona den Tourismus in Neuburg verändert hat
Demnach wundert es kaum, dass auch die Ankünfte bis Oktober 2020 nur 25.671 zählen. Das ist ein Minus von 33,8 Prozent. Christiane Dusse, die das Amt vor zwölf Monaten übernommen hat, sagt: „Es ist einfach ein absolut ungewöhnliches Jahr.“ Wegen der Pandemie wurden viele Busreisen storniert, nur 140 Führungen gebucht (normalerweise sind es 450 bis 500). Statt zu verreisen, blieben viele Menschen lieber zuhause. Und falls sie doch ein Tagesausflug nach Neuburg führte, standen sie ab September vor den verschlossenen Türen des Schlosses, das den Publikumsverkehr wegen Sanierungsarbeiten bis voraussichtlich Ende Mai aussetzen muss.
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