So schnell wie die Feuerwehr
Neuburg Nein, keine Sportschuhe trappelten am Samstagvormittag bei strömendem Regen auf dem TSV-Gelände im englischen Garten, sondern Stiefel von 27 "Floriansmädchen" und Floriansjünger. Und zwar "schnell wie die Feuerwehr", so absolvierten die Teilnehmer aus dem gesamten Landkreis die deutsche Jugendleistungsspange. Bei dem Prüfungsmix wird Wissen zu Feuerwehrtechnik, der Praxis, Allgemeinwissen und auch sportliche Leistungen abgefragt.
"Alle haben wochenlang fleißig und engagiert für das Aufgabenspektrum zur Prüfung der deutschen Jugendleistungsspange geübt", bestätigt Kreisjugendwart Jürgen Schreier. Abnahmen sind alle zwei Jahre. Ingesamt zählt Schreier derzeit im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen 400 Jugendliche. Teilgenommen bei der Leistungsspange auf dem TSV-Gelände in der Ottheinrichstadt haben die Nachwuchskräfte aus Aresing, Burgheim und Peutenhausen. Die anfängliche Nervosität hatte sich nach den ersten Forderungen, sei es beim Sport, der Ausdauer und der feuerwehrtechnischen Geschicklichkeit schnell gelegt.
Dem Regenwetter zum Trotz klappte das Erlernte ohne Fehler. Wie bei der Schnelligkeitsübung, wozu die Gruppen aus neun Mädchen und Buben (von 15 bis 18 Jahren) in 75 Sekunden eine 120 Meter lange Schlauchleitung kuppelten, eine schnellere Zeit ergab Pluspunkte und Verdreher in den Schläuchen waren nicht erlaubt. Beim Kugelstoßen mussten die Gruppen als Teamwertung ihre Leistung bringen, dabei waren von der Gruppe mindestens 55 Meter gefordert. Zum 1500-Meter-Staffellauf wurde gegenseitig angefeuert. Die Mannschaften aus Wasser-, Angriffs- und Schlauchtruppe, Melder, Maschinisten und Gruppenführer demonstrierten beim Löschaufbau ihr Zusammenspiel mit klaren Befehlen und Hand in Hand.
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