So schön soll die Gärtnerstraße in Neuburg werden
Ein Platz im südlichen Bereich soll die Aufenthaltsqualität deutlich steigern. Wo momentan der Verkehr dominiert, sollen Bänke, Bäume und ein Brunnen entstehen.
Bislang bot die Gärtnerstraße ein wenig ansehnliches Bild: der Straßenbelag marode, die Gehsteige stellenweise bröckelnd, von einem stimmigen Gesamtkonzept ganz zu schweigen. All das soll sich nun ändern. Nach langen Diskussionen, vielen Entwürfen und Anwohner- beziehungsweise Eigentümerversammlungen steht fest: Die Straße wird nicht nur erneuert, sie erhält als zentrales Gestaltungselement auch einen Platz, der die Aufenthaltsqualität steigern soll und neben dem Oswaldplatz ein neuer Anlaufpunkt für die Bürger werden könnte. Wie der Platz im Einzelnen gestaltet sein soll, wurde am Mittwoch im Bauausschuss beschlossen.
Ein Platz mit „hoher Aufenthaltsqualität“ solle es werden, der im südöstlichen Bereich der Gärtnerstraße entsteht, sagte David Riek, der zuständige Landschaftsarchitekt der Stadt. Der Bodenbelag des 150 Quadratmeter großen Platzes soll sich farblich vom Rest der Straße abheben. Dabei kommt ein dunkleres Pflaster zum Einsatz als auf der restlichen Gärtnerstraße, die sich an dem Bodenbelag der Weinstraße orientiert. Als Einrahmung des Platzes zur Straße hin, auf der die Autos fahren, sowie im Süden werden längliche Pflanzgefäße installiert. Die Pflanzgefäße mit halbhohen Sträuchern wie der großblütigen Abelie, der frühblühenden Prachtglocke oder der Glanzmispel dienen als schützendes Element für Bänke, die mit der Lehne zu ihnen aufgestellt werden sollen. „So kann der Platz als eigener Raum wahrgenommen werden – getrennt von der Fahrbahn“, sagt der Landschaftsarchitekt. Als Bänke sind insgesamt fünf Sitzbänke mit Lehne geplant, wie sie etwa am Oswaldplatz zum Einsatz kommen. Zudem wird es auf dem Platz drei Fahrradbügel geben.
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