So war der Wehrdienst in der Tilly-Kaserne in Neuburg anno 1970
Plus Am Sonntag trafen sich die Reservisten der 4/286er zum 50. Mal, um an ihren Entlasstag 1970 zu erinnern. Und auch, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen und guter Freunde zu gedenken.
Der Reservistenhut ist eine Schau für sich. Richard Probst hat ihn zum 50. Treffen einer eingeschworenen Reservisten-Freundesgruppe zum Fototermin an der ehemaligen Tilly-Kaserne mitgebracht. Damals, als sie vor 50 Jahren nach 18 Monaten aus der Wehrpflichtzeit entlassen wurden, hatten sich alle zwölf frischgebackenen Reservisten einen solch extravaganten Kopfschmuck gebastelt. Lange Federn zieren den Strohhut und an Krempe und Krone sind die Abzeichen von vierter Kompanie, zehnter Panzerdivision sowie des sechsten Bataillons der 28. Brigade angebracht.
Das Kronendach des Hutes trägt einen Schlagbaum mit nebenstehenden Wachhäuschen, Deutschland Fahne, Bundeswehrfahrzeug, Bäumen und einen Pappmaschee-Soldaten - natürlich alles in Miniatur. „Ich bin das letzte Original“, sagt Probst und erklärt augenzwinkernd, er sei als einziger nicht verheiratet. Vielleicht habe sein Hut deshalb die Jahrzehnte überdauert, denn die Exemplare der Kollegen seien mittlerweile zerfallen.
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