Lokalmatadoren stechen sich zum Sieg
Jahrelang musste sich die Stepperger Heimmannschaft beim Antoniberg mit dem zweiten Platz begnügen. Die Zeiten sind nun vorbei.
Ewiger Zweiter – dieser Ruf verfolgt die Stepperger Fischerstecher nun schon einige Jahre. Das hat an den Nerven gezehrt, ganz besonders beim Stechen auf heimischem Gewässer. 2012 war das so und auch 2014 und 2015. Nur 2013 konnten sie die Serie mit einem Sieg unterbrechen. 2016 musste man hinter Tegernsee und Donauwörth gar mit dem dritten Platz vorliebnehmen. Auch 2017 hatten sie sich schon zweimal in die undankbare Rolle des Zweitplatzierten einreihen müssen: im Stechen beim Neuburger Fischergasslerfest und beim international besetzten Turnier in Straßburg.
Höchste Zeit, das zu ändern. Hoch motiviert gingen die Mannen um Kapitän Johannes Kugler am Samstagnachmittag in den Wettkampf auf dem Antonibergsee. Kugler selbst, der im Frühjahr von Anton Riedl den Vorsitz bei den Fischerstechern übernommen hatte, brachte als Stecherkönig beim Fischergasslerfest schon die beste Empfehlung für einen Erfolg mit. Mit Jürgen Heckl und Benedikt Grohmann standen zwei weitere bewährte Stecher und mit Florian Hirschinger und Hannes Rehm zwei hoffnungsvolle Nachwuchstalente zur Verfügung. Sechs Mannschaften traten schließlich am Freitag gegeneinander an. Nur schade, dass die Donauwörther absagen mussten, weil ein paar Kämpfer krankheitsbedingt ausgefallen waren. So musste die ursprüngliche Planung, nach der eine Vor- und eine Finalrunde vorgesehen waren, kurzfristig geändert werden. Jeder gegen jeden, hieß es also. Das bedeutete, dass jeder der fünf Stecher aus den sechs Mannschaften zehnmal aufs Podest musste. Das ging aufs Standvermögen und auch auf die Kondition.
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