Straß-Moos: Im „Hochwasserdorf“ fallen wieder Häuser
Plus Die Absiedlung von Straß-Moos geht weiter. 21 Anwesen sind bereits verschwunden, ein weiteres wird derzeit abgerissen. Die Hälfte der Häuser ist damit weg.
In Straß-Moos fallen wieder Häuser. Derzeit zertrümmert der Abrissbagger ein 100 Jahre altes Bauernhaus am Ortsausgang Richtung Unterhausen. „In meiner Kindheit gehörte es zu den schönsten Häusern im Dorf“, erinnert sich Gerti Zeller. Mit ihrem Ehemann Karl hält sie die Stellung im Ort, während ringsum langsam die Nachbarn verschwinden.
Die Absiedlung im „Hochwasserdorf“ geht also weiter. Von einst 40 Anwesen sind jetzt 22 abgeräumt, zwei weitere folgen in diesem Jahr. Es geht schneller als erwartet. 2006 war der Absiedlungsvertrag zwischen Gemeinde, Kreis und Staatsbehörden unterzeichnet worden. „Es dauert Generationen“ – das war damals den Beteiligten klar. 14 Jahre später ist es ruhig geworden in Straß-Moos. „Zu ruhig“, finden die Zellers.
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