THI-Campus in Neuburg: Am Landkreis wird er nicht scheitern
Plus Bauausschuss des Kreistages beschloss den Verkauf von zwei Flächen an den Freistaat. Damit haben Landkreis und Stadt Neuburg den Weg für den Bau des Ablegers der Technischen Hochschule Ingolstadt geebnet.
Eigentlich war schon alles geregelt. Doch der Ordnung halber mussten auch noch die Mitglieder des Bauausschusses des Kreistages einem Flächenverkauf an den Freistaat zustimmen, damit dieser den geplanten Ableger der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) auf dem Areal der ehemaligen Lassigny-Kaserne umsetzen kann.
140 Millionen Euro will der Freistaat in das Projekt stecken. Das ehemalige Kasernengelände, das mit seiner Asylbewerber- und Obdachlosenunterkunft in den vergangenen Jahrzehnten nicht gerade zu den Topadressen in Neuburg zählte, erfährt damit eine enorme Aufwertung - sowohl baulich als auch sozial. Im Vergleich zu dieser Summe ist die finanzielle Beteiligung von Stadt und Landkreis, die der Freistaat als Bedingung voraussetzte, geradezu läppisch: Je 1,5 Millionen Euro müssen sie zuschießen. Der Betrag wird mit den Grundstücken verrechnet, die Stadt und Landkreis an den Freistaat verkaufen werden. Das Lassigny-Areal gehört bis dato nämlich vier Eigentümern: dem Bund, dem Freistaat Bayern, dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und der Stadt Neuburg.
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