Gleich und gleich gesellt sich gern
Maria-Ward-Schülerinnen zeigen einen ungalanten Ottheinrich
Der junge Ottheinrich ist alles andere als ein Edelmann: Er rülpst, furzt, frisst und hat auch ansonsten „Manieren wie eine Wildsau“, wie der Hofnarr am Hofe des Fürsten Friedrich unverblümt sagt. Doch was hilft’s: Auch er muss unter die Haube gebracht werden, zumal sein Onkel und Vormund nicht länger duldet, dass ihm sein Neffe auf der Tasche liegt. Das ist allerdings nicht so einfach, wenn jemand so rüpelhaft ist. Um den dickbäuchigen Prinzen für die Damenwelt interessant zu machen, lässt der Pfalzgraf deshalb verkünden: Wer seinen Neffen heiratet, bekommt Mittelfranken geschenkt!
Es sind „Ottheinrichs wilde Jahre“, die die Schulspielgruppe der Maria-Ward-Schule im Klosterhof auf die Bühne bringt. 20 Schülerinnen erzählen die launige Geschichte des 20 Jahre alten Ottheinrichs, der seine Umgebung mit seinem Hedonismus auf Trab hält. Vor vielen Jahren hatte der ehemalige Konrektor der Mädchenrealschule, Klaus Fortner, dieses Lustspiel geschrieben. Dieses Jahr wird es auf dem Schloßfest zum zweiten Mal aufgeführt. Die Premiere am Freitag wurde von den Zuschauern mit viel Beifall und Bravo-Rufen belohnt.
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