Theater: Wie man sich Engelsflügel verdient
Beste Unterhaltung bietet das Hollenbacher Bauerntheater mit der Komödie „Da Himme wart net“. Wann das Stück nochmal aufgeführt wird.
Mit einer himmlischen Komödie, dem Dreiakter „Da Himme wart net“ von Markus Scheble und Sebastian Kolb, gelang dem Hollenbacher Bauerntheater einmal mehr eine beeindruckende Inszenierung. Der Besucherandrang im Festsaal der Schönesberger Gastwirtschaft Daferner war am ersten Spielwochenende erwartungsgemäß groß. Routinier Thomas Schinagl, seine jungen Schauspielkollegen und Regisseur Matthias Artner sorgten in der knapp dreistündigen Vorstellung für beste Unterhaltung. Der tosende Applaus des begeisterten Publikums war der Lohn für die vielen Proben der letzten Monate.
Dass das Engel werden gar nicht so einfach ist, erfährt der Polizist Stelzl (Thomas Schinagl) im Wartezimmer vor der Himmelspforte. Um sich seine Engelsflügel zu verdienen und das Tor zur Ewigkeit passieren zu dürfen, muss er eine letzte Aufgabe erfüllen. Er soll innerhalb von 24 Stunden seinen ebenfalls verstorbenen Schulkameraden Schreinermeister Bömmerl (Josef Brandner) an der Himmelspforte absetzen. „Net trödeln“ empfiehlt ihm die göttliche Stimme. Was sich leichter anhört, als es ist, entpuppt sich als schwieriges Unterfangen, da Bömmerl vor seiner letzten Reise noch allerhand in Ordnung bringen will. Die beiden Geister Stelzl und Bömmerl erscheinen zum Vergnügen der Zuschauer in langer Unterhose und Schlafanzug, da sie zum Zeitpunkt ihres Todes so gewandet waren.
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