Verbesserungen für Radfahrer und Fußgänger geplant
Die Stadt investiert in neue Radwege und Zebrastreifen. Warum in Neuburg-West künftig nur noch 30 Stundenkilometer schnell gefahren werden darf.
Momentan herrscht im Neubaugebiet Neuburg-West ein Durcheinander in Sachen Höchstgeschwindigkeit. Mal gilt Tempo 50, dann wieder Tempo 30 – das soll sich nun ändern. Auf Antrag von Oberbürgermeister Bernhard Gmehling hat der Verkehrsausschuss am Mittwoch beschlossen, dass in dem gesamten Gebiet nicht schneller als 30 Stundenkilometer gefahren werden darf. Das soll einerseits die Verkehrssicherheit in dem Viertel, in dem viele junge Familien mit Kindern wohnen, erhöhen und andererseits die Beschilderung vereinfachen. „Wir tun etwas gegen den Schilderwald“, kommentierte Verkehrsreferent Bernhard Pfahler den Vorstoß. Künftig werde es nur ein Zone-30-Schild am Eingang zu dem Wohngebiet geben, alle anderen Schilder werden abmontiert.
Das ist nicht die einzige Änderung, die der Verkehrsausschuss beschlossen hat. Vor allem für Radfahrer soll sich die Verkehrssituation an mehreren Stellen verbessern. Zwischen dem Heckenweg und der Sudetenlandstraße etwa sollen Radfahrer in Zukunft in beiden Richtungen auf dem getrennten Geh- und Radweg fahren dürfen. Darum hatten Bewohner der Straße gebeten. Dazu wird der weiße Trennstreifen, der bislang Geh- und Radweg voneinander trennt, versetzt. Momentan haben sowohl Fußgänger wie Radfahrer je zwei Meter Platz, später werden es 2,50 Meter für die Radfahrer und 1,50 Meter für die Fußgänger sein. Eine entsprechende Beschilderung und Piktogramme am Boden sollen die Sicherheit zusätzlich erhöhen.
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