Vier Monate hin, vier Stunden zurück
Neuburg Ein Wandergespann der besonderen Art hat am vergangenen Wochenende Station in Neuburg gemacht. Der 71-jährige Hamburger Alexander Alegiani und seine 59-jährige Frau Marion aus Hamburg haben sich eine eher ungewöhnliche Route herausgesucht. "Wir wollen von Neu-Ulm bis an die Donaumündung am Schwarzen Meer fahren", erzählte Marion Alegiani. Dazu nimmt sich das Rentnerehepaar vier Monate Zeit, am 6. September geht der Rückflug von Bukarest nach Hamburg.
Eine Probefahrt für das "Abenteuer Europa - Die Donau", so das Motto der Alegianis, haben sie schon im vergangenen Jahr gemacht. Damals sind sie die Elbe hinunter bis zur Hansestadt gefahren.
"Wir wollen auf unserer Reise vor allem mit Leuten reden", erklärte Marion Alegiani. Das Boot mit dem klangvollen Namen Nexus (lateinisch für Verbindung) steuert zwar ihr Mann Alexander, im Gespräch mit der NR führte sie jedoch das Wort, es herrschte klare Arbeitsteilung. "Uns interessieren keine Politiker, die uns mit Reden empfangen. Wir wollen Fischer an der Donau und andere Bootsfahrer kennenlernen." Die Donau sei die größte und schönste Wasserstraße für Paddler auf der ganzen Welt, fügt Alexander Alegiani hinzu. "Wir wollen auch Wissen auf- und Vorurteile abbauen. Wir paddeln durch Länder, über die ein durchschnittlicher Westeuropäer nicht viel weiß", berichtete die 59-Jährige.
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