Von Abhöraffäre und Wortschwallproduktionsmaschinen
Neuburg Norbert "Noppo" Heine und Sepp Egerer sind und bleiben Neuburgs Komödianten Nummer eins! Man sollte mit Lobeshymnen spärlich umgehen, doch was die beiden beim Starkbierfest der Freien Wähler am vergangenen Samstag im mit über 500 Personen wieder einmal restlos gefüllten Kolpingsaal zu bieten vermochten, lässt sich in die Kategorie der Professionalität einordnen.
Wehe dem, sie machen ihre Ankündigung war, nunmehr eine schöpferische Pause einzulegen! Quo vadis Starkbierfest? Aus der einstigen DU mit dem damaligen Oberbürgermeister Günther Huniar vor 25 Jahren aus der Taufe gehoben, mobilisiert die Gaudi zwar immer noch die Massen, doch ein wenig Glanz ging mit den Jahren doch verloren. Was waren das doch für Zeiten als man zum Auftakt den Zapfhahn in den Banzen schlug, das Stadtoberhaupt (diesmal war es Landrat Roland Weigert) die Baringer Blaskapelle (heuer zum 25. Mal dabei) dirigierte, die vollen Maßkrüge die Runde machten und die "Neiburger Buam und Madln" sich in die Herzen der Besucher spielten und sangen? Und all jene, die sich das Wams von Spottheinrich überstreiften, zogen über die Stadtpolitiker und Neuburger VIPs kräftig vom Leder.
Neuburg ist zwar nicht der Nockherberg und es müssen auch nicht die Rundumschläge eines Django Asül sein. Solches kann für den Vortragenden in einer Kleinstadt mitunter gefährlich werden. Doch was war das für eine Gaudi, als Bruder Barnabas alias Konrad Held aus Eichstätt und dessen Vorgänger, ihre Nasenstüber verteilten? Da mussten die Derbleckten schon in Deckung gehen beziehungsweise Nehmerqualitäten beweisen, wenn sie zielsicher an jenen Stellen gepackt wurden, wo es am meisten wehtut.
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