Ein Epizentrum der guten Laune
34. Neuburger Hexentreiben war auch heuer wieder ein Renner
Neuburg Ausnahmezustand herrschte in Neuburg wieder am Lumpigen Donnerstag, als die Hexen das Regiment in der Stadt übernahmen. Pünktlich zum Auftakt um 20 Uhr durchbrach der Neuburger Fanfarenzug mit Getöse, Trommelschlägen und Trompetenfanfaren die Ruhe in der Altstadt. Dann stürmen wüst gekleidete Hexen vom Fanfarenzug und den Pfadfindern mit Hakennasen und Besen den Ottheinrichplatz, tanzten ums Feuer und sprangen über die züngelnden Flammen. Mittendrin eröffneten die beiden „Oberpfadfinder“ – die Vorsitzenden Daniel Gesche und Oliver Sowa – den 34. Neuburger Hexenfasching. Unzählige Narren aller Couleur, vorrangig Hexen, stellten dazu die Donaustadt lautstark und fröhlich auf den Kopf. Längst ist dieser Tag kein reiner Weiberfasching mehr, waren doch auch scharenweise Männer, verborgen hinter Frauenmasken, unterwegs. Spätestens zum Freischnaps oder als der Schweiß in Strömen floss, gaben sie ihre Tarnung auf und die Maske rutschte nach oben.
Eines vorweg: Passiert ist im Vergleich zu den Vorjahren heuer weniger. Wolfgang Brandl, Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Neuburg, sprach von drei Einsätzen. Allerdings bemängelt er die Verunreinigungen, vor allem die vielen Glasscherben, in der Stadt. Als gefährlich bezeichnet er die Situation in der Hertleinkurve: „Hier muss sich künftig bei solchen Veranstaltungen was ändern, denn angetrunkene Personen mitten auf der Straße gefährden sich und die Autofahrer.“
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