Wie Käferholz vermarktet werden kann
Die Waldbesitzervereinigung Neuburg-Schrobenhausen zeigt Möglichkeiten bei der Vermarktung auf
Die Corona-Pandemie macht auch vor der Waldwirtschaft nicht Halt. Denn der Borkenkäfer interessiert sich nicht für Ausgangsbeschränkungen und schwärmt ungeachtet dessen aus, um vor allem liegendes Holz im Wald oder in dessen Nähe zu befallen. Weil derzeit aber keine schnelle Holzabfuhr möglich ist, gibt die Waldbesitzervereinigung (WBV) Neuburg-Schrobenhausen Tipps.
Grundsätzlich gebe es zwei Möglichkeiten, führt Geschäftsführer Ludwig Schön in einer Pressemitteilung aus: Zum einen könne das geschlagene Holz im Wald bleiben, allerdings nur, wenn es entsprechend gespritzt und mit dem Datum des Spritztages versehen werde. Wer sein Holz selbst behandelt, müsse darauf achten, dass unter anderem ein entsprechender Sachkundenachweis vorhanden ist und die Pflanzenschutzanwendung vom Anwender dokumentiert wird. Außerdem seien Spritzungen im Wasserschutzgebiet nicht zugelassen. Gerne übernimmt die WBV Neuburg-Schrobenhausen hierbei die Organisation von Spritzungen für Mitglieder. Die Kosten belaufen sich auf etwa 2,5 bis drei Euro pro Festmeter. Ludwig Schön betont allerdings, dass der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln generell ökologisch bedenklich sei und deshalb nach Möglichkeit vermieden werden sollte.
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