"Wir freuen uns unbandig"
Neuburg Man kennt Grundsteinlegungen, feiert Richtfeste und zelebriert Eröffnungen. Bislang dürfte allerdings ein "Baubeginnfest" Neuigkeitsstatus besitzen. Ein solches haben die Verantwortlichen der Bernhard-Mazillis-Schule gestern kreiert - kulinarisch ausgerichtet von der Berufsschule, musikalisch umrahmt von Schüler- und Lehrerchor. Es war Ausdruck ihrer Freude darüber, dass eine neue Ära angebrochen ist. Während nämlich der Schulbetrieb derzeit provisorisch in einem Containerdorf stattfindet, hat im maroden Gebäude endlich die lang ersehnte Generalsanierung begonnen.
Schulleiter Ulrich Harbig rezitierte in seiner Begrüßung aus dem "Turmbau zu Babel", und zeigte sich überzeugt davon, dass die Baustelle Schule "nicht so enden wird", nämlich in Chaos und Verwirrung. Sein Dank galt allen fleißigen Helfern dafür, "dass der Umzug in den Faschingsferien so reibungslos über die Bühne gegangen ist."
"Heute ist eine Durststrecke zu Ende", beschrieb Landrat Roland Weigert den "alles andere als leichten Weg", den die Schule hinter sich hat. Er kennzeichnete diesen mit einigen wichtigen Eckpunkten. Da das Förderzentrum ein generell wichtiges Thema sei, habe man im Vorfeld einer Entscheidung auch die bauliche Frage ausgiebig diskutieren müssen. Die jetzige Lösung - Sanierung des bestehenden Gebäudes - ist als "Mosch-Variante" bekannt geworden, benannt nach Kreisrat Karl Mosch. Statt eines räumlichen Umzugs steht die Grundsanierung von Schule und Turnhalle an. Sollte eines Tages das Thema Inklusion (Schaffung einer Schule für alle im Sinne der Integration) realisiert werden, könne man das Instand gesetzte Gebäude problemlos der benachbarten Berufsschule angliedern.
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