Zeitlos-Slam: Von Feuerwehrschläuchen und Meerfrauen
Voll war’s, warm war’s, schön war’s – der Neuburger Poetry Slam feierte am Donnerstag seinen fünften Geburtstag. Warum es trotzdem noch Premieren gab.
Durch das Café Zeitlos geht ein lärmendes Crescendo, als der Moderator des Abends, Tizian Neidlinger, die Bewertungsskala von eins bis zehn hochzählt. Die eins wird höflich beklatscht, bei vier mischen sich einzelne „Wuuhh’s“ unter den rauschenden Beifall und die „Zehn!“ löst beim Publikum ein so frenetisches Stampfen und Kreischen aus, dass das Trommelfell ganz schön durchgekitzelt wird.
Diese kleine Eskalationsübung zu Beginn des fünften Neuburger Poetry Slams dient dem Zweck, dass Neidlinger einschätzen kann, wie gut ein selbstverfasster Text der antretenden Poeten ankommt. Denn beim Poetry Slam, dem modernen Dichterwettstreit, gewinnt der Kandidat mit dem lautesten Applaus.
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