Sinnbild für die Grabesruhe
Schönesberg Es gibt kein anderes christliches Fest, das mit so vielen kirchlichen Ritualen verbunden ist wie Ostern. So geht dem Osterfest die Fastenzeit voraus. Im Mittelalter gab es eine unbarmherzige Fastenregel: Nur drei Bissen Brot und drei Schluck Bier oder Wasser waren erlaubt. Erst 1486 genehmigte der Papst auch Milchprodukte. Heute sind nur noch der Aschermittwoch und der Karfreitag strenge Fasttage.
Die kirchliche Liturgie erinnert am Gründonnerstag an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern vor der Gefangennahme. Als Zeichen der Trauer müssen Orgel, Schellen und Glocken Schweigen. Nur noch krächzende hölzerne Ratschen rufen die Gläubigen zum Gebet. Woher die Bezeichnung „Gründonnerstag“ kommt, kann heute nicht mehr eindeutig belegt werden. Sie geht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Der Karfreitag steht für den Todestag Jesu und das Osterfest für die Auferstehung.
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