Ingolstadts OB Christian Scharpf geht manches zu langsam
Plus Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf ist nun zwei Jahre im Amt. Für ihn ein Anlass, eine Zwischenbilanz zu ziehen: Was hat er bereits erreicht – und was nicht?
Seit zwei Jahren ist Oberbürgermeister Christian Scharpf (SPD) nun im Amt. Das erste Drittel der aktuellen Wahlperiode hat er also bereits hinter sich. Diese zwei Jahre waren stark geprägt von der Bewältigung der Corona-Pandemie. Doch was ist in diesem Zeitraum in Ingolstadt sonst noch passiert? Was hat Scharpf erreicht beziehungsweise auf den Weg gebracht? Und was ist misslungen? In einem Pressegespräch zog der OB Bilanz.
Im Rahmen eines Innenstadtprozesses mit breiter Bürgerbeteiligung wurde zum Beispiel ein „Innenstadtkümmerer“ etabliert und ein professionelles Leerstandsmanagement eingerichtet. Seit Juli 2020 hat Ingolstadt wieder einen Wirtschaftsreferenten, außerdem werden Stadtratsvollversammlungen in einem Video-Livestream übertragen. Die Servicekräfte des Klinikums zurück in den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst zu holen, sei ihm ein wichtiges Anliegen gewesen, sagte Scharpf. Ebenso der erste Schritt zum Rückkauf eines signifikanten Teils der Stadtwerke. Die Grundsatzentscheidung für einen qualifizierten Mietspiegel – Einführung voraussichtlich im Jahr 2023 – mache bezahlbaren Wohnraum möglich, fuhr der amtierende Oberbürgermeister fort. Gut angelaufen seien das Zentrum für lokales Freiwilligenmanagement und der Pflegestützpunkt. Der Stützpunkt sei ein wichtiger Schritt gewesen, betonte Scharpf. Es sei ein großer Bedarf da gewesen nach Beratungs- und Hilfsangeboten für ältere Menschen und deren Angehörige. In diesem Zusammenhang verwies der Ingolstädter OB auch auf die Pflegeoffensive, die er auf den Weg gebracht hat, um zum Beispiel ausländische Fachkräfte zu gewinnen.
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