Ampel muss beim Landwirtschaftsball draußen bleiben – die AfD darf rein
Plus Beim Landwirtschaftsball waren Politiker der Ampel-Parteien aus der Region nicht erwünscht. Eingeladen waren nur Vertreter von CSU und AfD. Das sorgt für Furore.
Er ist einer der größten Bälle in der Region. Wenn der Verband für landwirtschaftliche Fachbildung (vlf) Ingolstadt-Eichstätt zum Landwirtschaftsball in den Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters lädt, dann ist ein voller Saal garantiert. So auch am vergangenen Samstag. An die 1000 Besucherinnen und Besucher waren zum Feiern gekommen, freuten sich auf Musik, Tanz und Showeinlagen.
Zwei SPD-Politiker waren vom Ingolstädter Landwirtschaftsball ausgeladen worden
Doch der Ball sorgt auch noch Tage, nachdem der letzte Tänzer das Parkett verlassen hat, für mächtig Furore. Grund ist eine Entscheidung des vlf-Vorstands. Der wollte nämlich an diesem Abend - im Gegensatz zu den Vorjahren - keine Vertreter der Ampel-Parteien als Ehrengäste mit dabeihaben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
2 zentrale Aussagen sind also:
"Wir können uns dann nicht hinstellen und sagen, dass wir uns freuen, dass Ampel-Mitglieder anwesend sind"
"Das ist laut Bittl auch der Grund, wieso Oskar Lipp, AfD-Landtagsabgeordneter für den Stimmkreis Eichstätt, eine Einladung bekommen hatte. Immerhin sei er "demokratisch gewählt"."
Das lässt leider nur den Schluss zu, dass man sich über die Teilnahme der demokratisch gewählten Demokratie Feinde freut und hofft, die Bewahrer der Demokratie in Zukunft nicht mehr nicht einladen zu müssen, wenn sie nicht mehr gewählt werden - und solange bis sich die feuchten Träume der "Nicht AgD Sympathisanten" erfüllen misst man halt mit zweierlei Maß...
Oh ihr Landwirte, wer spannt sich hier grad vor und wer hinter den Karren...
Wie nennt man das doch gleich, wenn man politische Gegner statt mit guter Politik und guten Argumenten, mit Verboten, Ausgrenzung, Kriminalsierung, Diskriminierung und Entzug der Grundrechte bekämpft?
Der Wille potentieller Wähler entscheidet!
So funktioniert eben Demokratie , im Land von Seehofer ....
Ein fast unglaublicher Vorgang, auch wenn Seehofer schon lang Geschichte in Bayern ist.
Aber Söder ist sein "würdiger" Nachfolger, auch wenn Seehofer mal meinte, dass er "schmutzelt".
Doch das ist Vergangenheit.