Rekordhaushalt: Dafür gibt Karlshuld heuer Millionen aus
Plus Mit 26 Millionen Euro verabschiedet der Karlshulder Gemeinderat einen Mammuthaushalt. Das Geld fließt vor allem in Baumaßnahmen - und es braucht Kredite.
Es ist ein neuer Rekord, den der Karlshulder Gemeinderat am Montagabend aufgestellt hat. "Es war wirklich nicht leicht", sagte Bürgermeister Michael Lederer (FW), als er erneut auf die Unterlagen blickt. Darauf zu sehen ist das Zahlenwerk des Haushalts für das Jahr 2023, der knapp 26 Millionen Euro umfasst - so viel wie noch nie. Das liegt vor allem an den umfangreichen baulichen Investitionen, die die Donaumoosgemeinde heuer auf der To-do-Liste hat - und die sind teuer.
"Es ist ein totaler Rekordhaushalt, eine Summe, die für eine Gemeinde unserer Größenordnung extrem ist", sagte Kämmerer Max Seitle. Allein der Vermögenshaushalt bilde mit 12,23 Millionen das dreifache Volumen ab, als sonst üblich. "Da sieht man, wo die Reise hingeht." Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr lag er bei 6,23, 2021 bei 4,10 Millionen Euro. "Wir haben heuer umfangreiche Investitionen in der Planung", begründete Seitle die hohe Summe. Auch der Verwaltungshaushalt ist mit 13,74 Millionen Euro höher als noch im Vorjahr (12,01 Millionen Euro), wobei sich hier Einnahmen und Ausgaben trotz des Anstiegs die Waage hielten.
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