Plus Eine Toilette ist kein Müllschlucker. Und sie ist im Übrigen auch nicht geeignet für Popo-Feuchttücher. Ein Appell an den richtigen Umgang mit dem stillen Örtchen.
„Zeig mir dein Abwasser und ich sag dir, wer du bist.“ Würde man diesen, zugegeben etwas abgewandelten Spruch in die Tat umsetzen, es käme Grausiges zutage. Nicht wegen der menschlichen Ausscheidungen, die über die Toiletten das Haus verlassen und natürlich im Klärwerk auftauchen. Aber Toiletten werden anscheinend gerne als Müllschlucker und Sondermüllentsorger gesehen. Selbst ganze Salatköpfe sind schon im Klärwerk an die Oberfläche gekommen. Damit riskiert man schlimmstenfalls, dass die eigenen Hausleitungen verstopfen. Weitaus schlimmer sind da schon Chemieabfälle oder Medikamente, die mit dem Spülwasser verschwinden. Oder ganz profan: Kondome, Tampons und Monatsbinden.
All das gehört nicht in die Toilette und verursacht einen immensen Zusatzaufwand bei der Reinigung des Abwassers. Genauso wie übrigens das berühmte Toiletten-Feuchttuch. Wer den Text auf der Verpackung liest, wird sogar darauf hingewiesen, das Stofftuch anderweitig zu entsorgen. Das historische Plumpsklo wäre dafür tatsächlich besser geeignet. Also an alle Toilettenspülerinnen und Toilettenspüler: Augen auf bei der Wahl der Abfallentsorgung!
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