Kauf der Kliniken St. Elisabeth: Landkreis ohne reelle Chance
Plus Die KJF Augsburg übergibt die Trägerschaft der Kliniken St. Elisabeth in Neuburg an die Schweizer Ameos-Gruppe. Art und Weise des Deals geben zu denken.
Keine Frage: Es wäre eine riesige Herausforderung für den Landkreis und seine Städte und Gemeinden gewesen, ein Krankenhaus mit zwei Standorten in Neuburg und Schrobenhausen zu betreiben. Es wäre aber auch eine große Chance gewesen, die beiden Häuser so aufzustellen, dass sie nicht konkurrieren, sondern sich im Sinne der Bürgerinnen und Bürger in Neuburg-Schrobenhausen sinnvoll ergänzen. Nur so wäre es auch zu schaffen gewesen, dass die Finanzen des Landkreises als Klinikbetreiber nicht gänzlich aus dem Ruder laufen. Doch Gedanken darüber müssen sich Landrat und Kreisräte nun nicht mehr machen.
Die Katholische Jugendfürsorge (KJF) der Diözese Augsburg hat die Schweizer Holding Ameos als ihren Nachfolger bestimmt und ihr die Trägerschaft der Kliniken St. Elisabeth in Neuburg übergeben. Dagegen ist grundsätzlich nichts zu sagen, lag diese Entscheidung allein in den Händen der KJF. Es geht vielmehr um die Art und Weise, wie der Deal über die Bühne gegangen ist. Und dieses Vorgehen passt ins Bild, das viele längst mit der KJF-Führung verbinden.
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