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  3. Kommentar: "Spaziergänger" fordern Frieden in Neuburg: Das ist geschmacklos

"Spaziergänger" fordern Frieden in Neuburg: Das ist geschmacklos

Kommentar Von Andreas Zidar
01.03.2022

In der Ukraine tobt ein brutaler Krieg. Und trotzdem "spazieren" am Montagabend mal wieder 250 Menschen durch Neuburg und fordern "Friede" in Deutschland. Das ist geschmacklos.

In der Ukraine tobt ein brutaler Krieg. Russische Truppen überfallen das Nachbarland, attackieren Städte und Gebäude, töten Menschen. Und am Montagabend „spazieren“ mal wieder 250 Menschen durch Neuburg und brüllen „Friede“ und „Freiheit“ für Deutschland. Das ist geschmacklos.

Corona-Spaziergang in Neuburg trotz Ukraine-Krieg

Eine kritische Auseinandersetzung mit den Maßnahmen der Politik ist wichtig und gehört zu einer funktionierenden Demokratie. Doch auch die selbst ernannten Wächter der Wahrheit stehen nicht über dem Weltgeschehen. Ihr Gerede von einer angeblichen Diktatur in Deutschland, einem angeblich fehlenden Frieden, kann man in „normalen“ Corona-Zeiten noch als Aufbegehr kritischer Bürgerinnen und Bürger verstehen. Angesichts der aktuellen Ereignisse sind die Äußerungen jedoch ein Schlag ins Gesicht aller Menschen in der Ukraine, die um ihr Leben fürchten müssen, und derer, die in Russland gegen den Krieg protestieren und dafür festgenommen werden.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

01.03.2022

Dies gehört zur neuen Art, mit Menschen umzugehen, die eine andere Meinung haben. Könnte man auch als Spaltungsaktivität bezeichnen.

01.03.2022

Warum? Herr Zidar hat doch recht. Die Querlenker dürfen ja anderer Meinung sein, nur müssen sie damit leben, daß nicht jeder ihre Meinung teilt oder angebracht findet.

01.03.2022

Sehr geehrter Herr Zidar,
Mit wie vielen Spaziergängern haben sie schon gesprochen?
Sie müssen diese Menschen ja gut kennen, wenn Sie sich ein solches Urteil zutrauen.
„…Geschmacklos“
„…selbst ernannte Wächter der Wahrheit…“
„…Gerede…“
„…Untragbar…“

Mit freundlichen Grüßen

02.03.2022

Sehr geehrte Frau Kugler,
wer mit einer Menschenmenge mitläuft und hinnimmt, dass ein militärischer Überfall zur Krücke für die eigene Weltsicht hergenommen wird, ist Teil dieser geschrieenen Worte. Frieden in unserem Land? Ja, den haben wir, Gott sei es gedankt.
Es ist geschmacklos und untragbar, sich am Schicksal anderer zu bedienen und damit zu kokketieren. Lassen Sie doch die Kirche im Dorf.

02.03.2022

Ja leider haben die meisten dieser Spaziergänger ein ausgesprochen egoistisches Weltbild. Und sie fühlen sich toll in ihrem 'Widerstand', weil ihnen unsere Verfassung ein so starkes Recht einräumt, dass sie andere, die auch noch die Mehrheit sind, ohne Strafen befürchten zu müssen, belästigen bis nötigen können. Als ob per se Menschen, die sich versammeln ein höherwertiges Recht hätten als die, die in ihren demokratisch legitimierten Prozessen zufrieden leben wollen.

(Amerkendes Beispiel: Warum bekommt der Pächter des Ladens im Perlachturm, einen Bußgeldbescheid bezüglich der optischen Beeinträchtigung eines Denkmals, weil er Hinweisplakate in die Schaufenster gehängt hat, während das Klimacamp mit seinem Verhau, das das Augsburger Wahrzeichenensemble, Rathaus, Perlach, Rathausplatz seit Jahren verschandelt, völlig unbehelligt bleiben muss. Kein Anliegen rechtfertigt das, denn es könnte zum einen gepflegter inszeniert werden oder sich noch viel besser an anderer Stelle, wo es eben nicht diese beeinträchtigende Wirkung auf Augsburgs Vorzeigedenkmäler hat, befinden).

Die Garantie des Versammlungsechts wurde zu einer Zeit ins GG geschrieben als noch niemand an ein Internet dachte, denken konnte. Heutzutage haben Interessensgruppierung jede Menge Möglichkeiten, Öffentlichkeit herzustellen. Zustimmung ernten zu wollen, indem man andere regelmäßig an der Ausübung ihrer Interessen, ihrer Geschäfte hindert ist moralisch höchst zweifelhaft und gehört deshalb nicht von der Verfassung geschützt. "Wir bleiben so lange bis sich was ändert..." Tja, liebe Leute, dann bleibt mal bis an euer Lebensende, denn 'erpressen' lassen wir uns nicht, da müsst ihr schon andere Wege finden.