Betrug in 20 Fällen: Ehepaar aus dem Landkreis angeklagt
Plus Das Paar soll beinahe ein Grundstück für 1,5 Millionen Euro ergaunert und Geld für Arbeiten einkassiert haben, die sie nicht ausführten – und der Ehemann scheint blind vor Liebe zu sein.
Mehrere Minuten dauert es am Mittwoch, bis Staatsanwältin Sophia Hager in einem Fall vor dem Neuburger Amtsgericht die Anklageschrift verlesen hatte. Es geht um Betrug in 20 Fällen, darunter den Kauf eines 1,5 Millionen Euro teuren Grundstücks in Neuburg. Auf der Anklagebank sitzt eine 32-Jährige aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen, daneben ihr Mann – der seiner Frau und deren illegalen Geschäften scheinbar blind vertraute.
Die Angeklagte war nicht zum ersten Mal vor Gericht, wie Vorsitzender Richter Christian Veh andeutete. „Haben Sie aus der Vergangenheit nichts gelernt?“, fragte er, woraufhin die Speditionskauffrau nicht wirklich eine Antwort wusste. Alles ihr Vorgeworfene sei richtig, „es gibt nichts, was ich sagen kann, dass es besser macht“, sagte sie und nahm ihren Mann zugleich in Schutz: „Ich bin hier die Kriminelle, nicht er; ich war am Boden und er wollte mir nur helfen.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.