Optik versus Wohnungsmangel: Neuburger Bauprojekt löst Diskussionen aus
In der Gustav-Philipp-Straße in Neuburg ist ein Haus mit elf Wohnungen geplant. Der Antrag löst im Bauausschuss eine Grundsatzdiskussion aus.
Was wiegt schwerer bei der Entscheidung um neue Bauprojekte in Neuburg? Der Schutz der Nachbarn und das äußerliche Erscheinungsbild oder doch die Nahverdichtung und die Entwicklung einer belebten Innenstadt? Um diese Frage drehte sich eine Diskussion in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses. Anlass war der Bauantrag für ein Mehrparteienhaus in der Gustav-Philipp-Straße mit elf Wohnungen, einer Gewerbeeinheit und einer Tiefgarage.
Amelie Meilinger vom Neuburger Bauamt hatte eine umfangreiche Liste an Befreiungen mitgebracht, über die der Ausschuss beschließen sollte. Denn das geplante Objekt überschreitet das Baufenster, hat ein Geschoss zu viel, hat eine zu geringe Dachneigung und erfüllt auch sonst nicht alle Vorgaben, die der Bebauungsplan in diesem Bereich in der Gustav-Philipp-Straße vorsieht. Außerdem gibt es da auch noch die Meinung der Nachbarn, die dem Vorhaben wenig Sympathie entgegenbringen. Ein Nachbar sei laut Meilinger sogar bereit zu einer Klage, sollte das Vorhaben so genehmigt werden.
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