Fußballschiedsrichterin Barbara Karmann: Erst ausgelacht, dann respektiert
Plus Frauenpower: In Führungspositionen sind Frauen immer noch kaum vertreten. Wir blicken auf verschiedene Bereiche im Raum Neuburg, wo starke Frauen an der Spitze stehen. Diesmal erzählt Barbara Karmann aus Neuburg.
Jetzt erst recht! Das war lange Zeit das Motto von Barbara Karmann, als es darum ging, ihr Hobby zu leben. Denn dieses Hobby verlangt der Neuburgerin einiges an Stärke ab – nicht zuletzt, weil sie eine Frau ist. Eine Frau, die sich in der Männerdomäne Fußball beweisen will, als Schiedsrichterin, die auch Herrenspiele pfeift. Und die heute sagt, ihr größtes Ziel ist es, allen Frauen und Mädchen Mut zu machen, ihrem Beispiel zu folgen.
Barbara „Babsi“ Karmann liebt Fußball, schon immer eigentlich, aber spätestens, seit sie mit elf Jahren in die Mädchenmannschaft des FC Ehekirchen eingetreten ist. „Ich war 200-prozentige Fußballerin, das war einfach alles für mich“, sagt die heute 35-Jährige. Ein sportliches Mädchen, das schon damals unzählige Stunden auf dem Rasen verbringt. Und schließlich die 180-Grad-Wende, als sie mit 22 Jahren „die Seiten wechselt“. Karmann wird Schiedsrichterin und sagt heute: „Ich dachte, ich kann nichts mehr lieben, als beim Fußball in der Mannschaft zu spielen. Aber das Pfeifen liebe ich einfach noch mehr.“
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