"Historischer Schritt": Vertrag bringt erstmals Windenergie nach Neuburg
Plus Stadt und Stadtwerke Neuburg schließen einen Vertrag mit Peter Höck, der ein Windrad in Dezenacker betreibt,und bieten damit erstmals Windenergie an. Das soll erst der Anfang sein.
Die Neuburger Stadtwerke bieten künftig auch Windenergie als Teil ihres Portfolios an. Am Montag haben Oberbürgermeister Bernhard Gmehling und Werkleiter Richard Kuttenreich einen Kooperationsvertrag mit Peter Höck unterschrieben, der ein Windrad im Burgheimer Ortsteil Dezenacker betreibt. Der Vertrag greift zum 1. Januar 2023, läuft über fünf Jahre und beinhaltet eine Option auf eine Verlängerung.
Der Windrad-Pionier Höck hatte die Anlage 2002 errichtet und seitdem betrieben. Nun, nach 20 Jahren, fällt sie aus der EEG-Förderung. Mit den Stadtwerken hat der Neuburger einen Partner gefunden, an den er den erzeugten Strom verkaufen kann. Das Windrad weist eine Gesamthöhe von knapp 100 Meter auf. Bei Volllast, also einem Wind von 15 Meter pro Sekunde, bietet die Anlage eine Nennleistung von 1300 Kilowatt, und kann durchschnittlich 375 Haushalte mit Strom versorgen.
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