Josy Meidinger bekommt ein eigenes Museum in Neuburg
Plus Der Neuburger Stadtrat befürwortet ein Josy-Meidinger-Museum in der Neuburger Altstadt. Dort sollen das Erbe der Künstlerin gelagert werden und Ausstellungen stattfinden.
Es war ein Geschenk, wie man es nicht alle Tage bekommt: Der Freistaat Bayern überlässt Neuburg das Erbe von Josy Meidinger, sprich Scherenschnitte, Kunstwerke – und einen hübschen Batzen an Bargeld. Möglich ist dies, weil der Freistaat das Erbe selbst von Elmar Gernert, dem Neffen von Josy Meidinger, geschenkt bekommen hat. Weil die Künstlerin mit Neuburg sehr verbunden war, soll sie nun sprichwörtlich heimkehren. Ein Vorhaben, das nun auch der Stadtrat mit breiter Mehrheit unterstützt hat.
Mit nur einer Gegenstimme von Michael Wittmair (Die Linke) stimmte das Gremium dafür, das Erbe anzunehmen. Wie Stadträtin Bettina Häring (FDP) meinte, „dürfen wir das jetzt nicht mehr aus der Hand geben“. Man könne den Bürgerinnen und Bürgern mit dem jetzigen Geschenk auch nicht mehr begreifbar machen, wenn man sich gegen die Verwahrung und Präsentation der Kunst von Josy Meidinger entscheide.
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