Kommt doch noch das Josy-Meidinger-Museum in Neuburg?
Plus Die Scherenschnitte von Josy Meidinger sind nicht nur in Neuburg berühmt. Jetzt könnte der Nachlass der Künstlerin in die Heimat zurückkehren – Dank einem besonderen Geschenk an die Stadt.
Josy Meidinger kann heimkehren. Die 1971 verstorbene Künstlerin fertigte in Neuburg zahlreiche filigrane Scherenschnitte an. Nach ihrem Tod wanderte das rund 1400 Stück umfassende Erbe nach Nürnberg, ihr Neffe Elmar Gernert bewahrte Meiningers Kunstwerke dort auf – und suchte nach einer langfristigen Lösung, wie Meidingers Andenken gebührend verwahrt werden kann. Diese Lösung könnte nun gefunden sein und Meidinger nach langen Jahren wieder sprichwörtlich in ihre Heimatstadt zurückkehren.
Möglich ist dies geworden durch den Nachlass von Gernert. Josy Meidingers Neffe verstirbt im vergangenen Jahr und überlässt die wertvollen Scherenschnitte dem Freistaat Bayern – mit dem Hinweis, welch besondere Verbindung seine Tante zu Neuburg hat. Der Freistaat sucht nach Möglichkeiten, wie die Kunstwerke ausgestellt werden könnten. Und wendet sich schließlich an die Stadt Neuburg. Seit Anfang des Jahres laufen Gespräche und der Freistaat macht Neuburg schließlich ein unglaubliches Angebot: Die über tausend Werke sollen der Stadt geschenkt werden. Zudem noch eine stolze Summer, die Gernert dem Freistaat ebenfalls vermachte.
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