Die B16 in Neuburg bekommt bald eine neue Ampel
Plus Die B16 bei Marienheim und Rödenhof bekommt eine Fußgängerampel, zunächst zur Probe. Was wird aus den Plänen für eine mögliche Verlegung der Bundesstraße in diesem Bereich?
Wie lange die Marienheimer schon um eine Fußgängerampel über die B16 kämpfen? Ortssprecherin Hildegard Weis kann es gar nicht mehr sagen. Nur so viel: „Jahre.“ In diesem Punkt können die Bewohnerinnen und Bewohner des Neuburger Ortsteils – ebenso wie die im Rödenhof – nun einen Erfolg verbuchen. Das Staatliche Bauamt Ingolstadt will planmäßig im Dezember eine provisorische Fußgängerampel aufstellen, um die Bundesstraße sicher überqueren zu können. Doch 100-prozentig zufrieden sind die Marienheimer beim Thema Ampel noch nicht – und dann steht noch eine mögliche Verlegung der Bundesstraße auf die andere Seite des Ortes im Raum.
Die Anwohnerinnen und Anwohner in diesem Bereich wünschen sich schon lange eine sichere Querungsmöglichkeit über die viel befahrene B16. Dies wurde einmal mehr deutlich auf der Bürgerversammlung im vergangenen Frühjahr in Marienheim, auf der Bürgerinnen und Bürger, ebenso wie Oberbürgermeister Bernhard Gmehling, ihre Forderungen nach einer Ampelanlage bekräftigten. Nun tut sich etwas. Wie Dieter Walkner vom Staatlichen Bauamt Ingolstadt im Gespräch mit unserer Redaktion mitteilt, will die Behörde im Laufe des Dezembers eine provisorische Ampel aufstellen. Bezüglich des Standorts gab es einige Diskussionen. Viele Bürgerinnen und Bürger würden sich die Ampel auf Höhe der Kurfürstinstraße beziehungsweise der Einfahrt in den Rödenhof wünschen, weil die Menschen hauptsächlich in diesem Bereich unterwegs sind, sagt Weis. Stattdessen kommt die Ampel nun gut 50 Meter weiter östlich, auf Höhe der Johannes-Calvin-Straße.
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