Neuburger Standesamt spürt Hochzeitsandrang wegen "Schnapszahlen"
Plus Eigentlich zählen die Wintermonate nicht gerade zur Heiratszeit. Doch für Menschen, denen Schnapszahlen wichtig sind, hat dieses Jahr einiges zu bieten. Das merken auch die Standesämter.
Die Corona-Pandemie ändert vieles – einiges bleibt aber auch gleich. Zum Beispiel, dass Paare gerne an Schnapszahldaten heiraten, weil es Glück bringen soll. Und was läge da näher, als ein Datum, das sich von vorne wie von hinten gleich lesen lässt? Das letzte Mal, als dies möglich war, liegt mit dem 11. November 2011 schließlich schon mehr als zehn Jahre zurück.
„Normalerweise sind Januar und Februar nicht sonderlich heiratsstarke Monate“, sagt Markus Riedlberger, Leiter des Neuburger Standesamts. Für Dienstag, den 22. Februar, haben sich bei ihm und seinem Team allerdings bereits sieben heiratswillige Paare angemeldet. Das ist nah dran am alten Rekord von zehn Eheschließungen am 11. November 2011 – trotz Wochentag, Pandemie und voraussichtlich winterlicher Temperaturen. Auch für Mittwoch, 2. Februar, gibt es bereits drei Anmeldungen. Genauso für Samstag, den 22. Januar. „Schnapszahlen sind nach wie vor beliebt, die Leute freuen sich, wenn sie da heiraten dürfen“, sagt Riedlberger. Er hat bereits mit einem solchen Andrang für den diesjährigen Februar gerechnet. „Für uns war das erwartbar“, sagt er. „Wir sind mannschaftlich gut aufgestellt.“
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