Radverkehr in Neuburg: "Gar nicht so schlecht wie behauptet"
Neuburg ist jetzt Mitglied bei der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen. Denn die Analyse des Status quo der Experten fiel positiv aus.
Mit Wohlwollen nahm der Stadtrat zur Kenntnis, dass Neuburg die Prüfung der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen“ (AGFK) bestanden hat und jetzt als Mitglied aufgenommen worden ist. Dafür zahlt die Stadt einen Jahresbeitrag von 2500 Euro. Eine Fachjury mit Stadtvertretern, dem neu gegründeten ADFC Neuburg und Polizei war auf Zwei-Stunden-Tour mit Rädern durch die Stadt gefahren und hatte danach ihre Bewertung abgegeben. „Neuburg steht gar nicht so schlecht da wie behauptet“, so lautete das Fazit von Verkehrsreferent Bernhard Pfahler (FW).
Die Fahrt über Augsburger, Münchener und Sudetenlandstraße, Sehensander Weg, Bahnhof oder Graben habe gezeigt, dass die Verkehrsführung weitgehend in Ordnung sei. Die Vielzahl von 30er-Zonen, die eigene Ampelschaltung am neuralgischen Punkt Ingolstädter-/Monheimer Straße und das Angebot an Dienstfahrrädern mit Elektroantrieb habe der Jury gut gefallen. Natürlich müssten Kleinigkeiten verbessert und das Radverkehrskonzept sukzessive umgesetzt werden. Sein Wunsch wäre immer noch eine klassische Fahrradstraße, sagte Referent Bernhard Pfahler seinen Kollegen.
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