Warum die Preise für Wohneigentum in Neuburg weiter hoch bleiben
Plus Ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung in Neuburg zu erwerben, ist teuer. Wer angesichts der Zinswende auf fallende Preise hofft, wird wohl enttäuscht.
700.000 Euro - so viel mussten Interessenten 2022 im Durchschnitt für eine Doppelhaushälfte oder ein Reihenhaus in Neuburg hinlegen. Eine stolze Summe, die für viele nur deshalb finanzierbar war, weil die Zinsen für Kredite historisch niedrig lagen. Jetzt aber hat sich die Lage grundlegend verändert, denn Schulden zu machen, ist wieder deutlich teurer. Im Schnitt liegt der Zins bei 4 Prozent. Die Folge: Der Traum vom Eigentum rückt in weitere Ferne. Und das wird sich so schnell auch nicht ändern, denn der Immobilienmarkt bleibt unter Druck.
"Wir gehen nicht davon aus, dass die Preise für Immobilien sinken werden", sagt Nils Niermann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Neuburg-Rain. Der Grund: Die Nachfrage - vor allem an Wohnungen - sei weiter hoch. Zwar sinken die Kosten für Material, die Lieferkette laufe wieder, doch bei Heizungs- und Elektrotechnik gingen die Preise durch die Decke. "Viele Bauprojekte liegen deshalb auf Eis."
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