Seit 20 Jahren Chef von Verkehrsverein und Schloßfest: Macht Fredi Lahn weiter?
Plus Seit 20 Jahren ist Fredi Lahn Chef des Verkehrsvereins und damit des Neuburger Schloßfests. Warum sein Einstand mit einer Hiobsbotschaft begann und ob er ans Aufhören denkt.
Mal schnell den Wochenmarkt-Einkauf erledigen und dann wieder nach Hause gehen? Das ist für Fredi Lahn schier unmöglich, denn er gehört zu den Menschen, die in Neuburg einfach so gut wie jeden kennen. Wie heißt es so schön: Er ist bekannt wie ein bunter Hund, den meisten vor allem als Marktvogt und damit Chef des Neuburger Schloßfests. Diesen Posten bekleidet kraft Amtes der Vorsitzende des Verkehrsvereins – und dieses hat Lahn heuer seit 20 Jahren inne. Im Zuge seines Jubiläums blickt der 65-Jährige auf viele Erinnerungen zurück, die ihn noch heute schmunzeln lassen, und verrät, ob er sich bei den Neuwahlen im Herbst wieder zur Verfügung stellt.
Zum Verkehrsverein kam Lahn 1996 über den damaligen Vorsitzenden Rudi Niessner. "Er fragte, ob ich Interesse habe, den Posten des Schriftführers zu übernehmen, weil der bisherige aus Zeitgründen aufhörte – und ich sagte zu." Zu diesem Zeitpunkt spielte der Neuburger die erste Stimme beim Fanfarenzug Ottheinrich, bei dem er seit über 20 Jahren Mitglied ist. Sechs Jahre später übernahm er 2002 zusammen mit Schloßfest-Mitbegründer Alois Thumann den Vizevorsitz des Vereins und 2004 dann den Chefposten. Doch in diesem Jahr stand nicht nur das Renaissance-Spektakel an, sondern auch 500 Jahre Pfalz mitsamt Ausstellung und Ottheinrich-Festspiel. Da war sie also, die Feuertaufe, Lahns erstes Schloßfest als Marktvogt und damit Cheforganisator – und die begann nicht nur früher als geplant, sondern auch mit einem bislang historischen Super-GAU.
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