
Stadtrat beschließt Resolution: Rückenwind für Windkraftprojekt

Plus Stadtrat in Neuburg beschließt eine Resolution an das Verteidigungsministerium. Darin wird um eine positive Stellungnahme zum Bau von Windrädern auf dem Hainberg ersucht. Studienseminar ist dabei, Antrag für eine Voranfrage vorzubereiten.

Hans Mayr will es ganz einfach nicht akzeptieren, dass die Bundeswehr dem geplanten Windkraftprojekt der Stadt Neuburg erneut das OK verweigern könnte. Um der Absicht der Stadt Nachdruck zu verleihen, Windräder auf dem Hainberg zu errichten, beschloss der Stadtrat deshalb in seiner Sitzung am Dienstagabend auf seinen Antrag hin eine von CSU-Fraktionssprecher Alfred Hornung vorgetragene Resolution. Diese wird an das Verteidigungsministerium weitergeleitet. Darin wird das zuständige Ministerium ersucht, eine positive Stellungnahme zur Errichtung von drei bis fünf Windrädern auf dem Hainberg auf Neuburger Flur abzugeben. Dagegen stimmte nur AfD-Stadträtin Christina Wilhelm.
Nicht nur für Hans Mayr wäre ein erneutes "Nein" in Zeiten wie diesen „hanebüchen und traurig“ zugleich. „Wenn die Luftwaffe mit ihren Maschinen nicht an neun Kilometer entfernten Windrädern vorbeikommt, oder es aufgrund dessen technische Probleme beim Radar gebe, dann wirft das schon Fragen auf“, meinte er. Michael Wittmair (Linke) und Otto Heckl (CSU) erzählten dann, dass Anlagen wie die in Neuburg angedacht im Norden keinerlei Probleme auslösen würden. „Man sollte sich vielleicht an die Hersteller von solchen Anlagen wenden. Die hätten vielleicht einen größeren Einfluss auf die Entscheider“, schlug Wittmair vor.
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