Stadtvilla in der Münchener Straße kann Asylunterkunft werden
Plus Trotz Protest der Nachbarn genehmigt die Stadt Neuburg, dass in prominenter Wohnlage eine Flüchtlingsunterkunft entsteht. Die Anlieger sind enttäuscht.
Der Weg für eine mögliche Flüchtlingsunterkunft in einem Wohnhaus in der Münchener Straße ist offen. Der städtische Bauausschuss genehmigte am Mittwoch mehrheitlich die Nutzungsänderung. Darüber ärgerten sich die Nachbarn, die als Zuhörer im Sitzungssaal stark vertreten waren.
Der Antragsteller will bis zu 20 Betten in dem Haus an das Landratsamt zur Unterbringung von Flüchtlingen vermieten. Er beantragte alternativ auch den Umbau in drei Ferienwohnungen. Er wisse von den "hitzigen Diskussionen", sagte Oberbürgermeister Bernhard Gmehling (CSU), aber der Bauausschuss habe nur das Baurecht zu prüfen. Und in diesem Fall sei es nicht möglich, die Nutzungsänderung in dem Mischgebiet zu versagen, erklärte Florian Schmid vom Stadtbauamt. "Wenn wir ablehnen", so OB Gmehling, "dann müsste ich den Beschluss dem Landratsamt als Rechtsaufsicht vorlegen." Dann sei zu erwarten, dass Landratsamt oder Regierung die Genehmigung erteilen.
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