Vogelfreunde gesucht: Neuburger Tierhilfe braucht Unterstützer
Die Tierhilfe Jonathan zieht Bilanz und bestätigt den Vorstand. Die Ehrenamtlichen stoßen oft an die Grenze des Möglichen. Deswegen werden helfende Hände gesucht.
Auf ein arbeitsreiches Jahr blicken die aktiven Mitglieder und der Vorstand des Vereins Tierhilfe Jonathan zurück. Und das, obwohl wegen Corona die Weiterbildungen und Schulungen an Kindergärten und Schulen entfallen mussten. Der Neuburger Verein hat weit mehr Vögel als in den Vorjahren betreut. Die Anzahl der behandlungs- oder pflegebedürftigen gefiederten Freunde hat sich fast verdoppelt. Entsprechend hat der Verein reagiert und im vergangenen Jahr eine dritte Voliere gebaut.
Mehr Vögel, nämlich insgesamt 536, und darunter auch mehr Greifvögel als in den Vorjahren. So die Bilanz der Tierhilfe Jonathan, die der erste Vorsitzende Johann Eberle bei der Jahreshauptversammlung im Bürgertreff im Neuburger Ostend vorstellte. Von den aufgenommenen Vögeln, seien es Jungvögel, die aus ihren Nestern gefallen sind, oder verletzte Tiere, konnten 410 nach erfolgreicher Behandlung und Pflege wieder ausgewildert werden, was 76 Prozent der gepflegten Tiere entspricht. 126 verstarben trotz der Hilfe durch die Vereinsmitglieder. Die Verletzungen waren zu groß oder die Jungtiere zu geschwächt. Unter den gefiederten Patienten waren 46 meldepflichtige Tiere, also Greifvögel oder Arten, die unter Naturschutz stehen. Neben den gefiederten Patienten haben es die Jonathan-Mitglieder aber auch mit anderen Tieren zu tun. So betreute Elfriede Jungbauer, die eine der drei privaten Pflegestellen betreibt, im vergangenen Jahr zum Beispiel sechs junge Siebenschläfer.
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