Weil er Corona-Impfung verweigert: Neuburger Soldat verurteilt
Plus Ein Soldat des Luftwaffengeschwaders will sich nicht gegen Covid impfen lassen und begeht damit eine Gehorsamsverweigerung. Welche Strafe das Neuburger Amtsgericht verhängt und was dem Hauptfeldwebel droht.
Seit Ende 2021 besteht für alle Soldaten der Bundeswehr die Pflicht, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. Wer sich weigert, dem drohen disziplinarrechtliche Folgen. So nun auch einem Hauptfeldwebel des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 in Neuburg. Er stand vor dem Neuburger Amtsgericht, weil er die Covid-Impfung ablehnte.
Alle Bundeswehrsoldaten sind zu einem Basisimpfschutz verpflichtet, unterliegen hier der sogenannten Duldungspflicht. Seit November gehört neben Masern, Pocken und Diphtherie auch die Immunisierung gegen Corona dazu. Als die neue Vorschrift im Neuburger Geschwader verkündet wurde, hegte der Angeklagte Zweifel. Laut Anklage soll er zwei Tage später zu seinem Staffelvorgesetzten gegangen sein, um ein vertrauliches Gespräch zu suchen. „Ich habe dem Herrn Major meine Ängste und Bedenken geschildert“, sagte der 41-Jährige. Aber sein Vorgesetzter sei nicht groß darauf eingegangen, und habe ihn lediglich über die Konsequenzen einer Impfverweigerung aufgeklärt. „Einen Befehl gab es von ihm aber nicht“, so der Soldat. Dieser sei erst ein paar Tage später per Mail an die Truppe geschickt worden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
wer diesem
Mann noch mit einer waffe in der hand vertraut riskirt sein leben ! die Argumente der Verteidigerin sind schon im vorraus Falsch , denn es ist erwisen durch viele Tausende Untersuchungen das bis auf ganz wenige einzelne fälle alle Geschädigte vorerkrankungen Hatten !!